Der mitleidende Gott

Ein Jesus & Mo Comic, für die Nichtenglischsprecher unter Euch, hiernochmal eine Übersetzung der Konversation: Bild 1: Jesus: Ich gebe zu, daß grauenhafte Ereignisse uns manchmal dazu bringen können, die Existenz Gottes anzuzweifeln, aber nach den Anschlägen in Paris habe ich gebetet. Bild 2: Jesus: Ich fragte Gott: „Wo bist Du in alledem?“ Und Gott sprach zu mir. Er sagte: … Barmädchen: Warte! Bild 3: Barmädchen: Laß mich raten … sagte er etwas darüber, irgendwo „da“ zu sein in der Mitte von alledem und dann irgendwelche Platitüden darüber, unser Leid zu teilen?...

01.12.2015 · 10 min · De Benny

Predigtkommentar

Predigen ist eine gefährliche Sache. Viele Menschen hören einem zu und glauben das, was man sagt. Als Prediger hat man eine gewisse Autorität, manches wird ungeprüft geglaubt, weil es „der Herr Pfarrer“ sagt. Es ist nicht verkehrt, sich das als Prediger bewußt zu machen und ich bin mir bewußt, daß auch ich in meinen Predigten immer wieder in diese Gefahr komme und in die Falle tappe. Ich bin, wie alle anderen Menschen auch, ein Sünder....

01.11.2015 · 49 min · De Benny

Die These des Gokh

Was haltet ihr von meiner These: Jemand der diese bestehenden Verhältnisse nicht auf radikaler Weise verändern möchte, trägt in meinen Augen viel mehr Schuld an dem Leid und die Ungerechtigkeiten in dieser Welt, also an 100.000 unnötiger Tote, als diejenigen, die auch durch die Anwendung von Gewalt bereit sind, diese Verhältnisse zu verändern? Oder anders ausgedrückt, in meinen Augen sind die Leute, die zaudern und abwarten die waren (sic!)“Schlächter“ unserer Zeit....

27.12.2014 · 19 min · De Benny

Gott kann tun, was er will

Ein anderes Comic bei Jesus & Mo: Es geht um Folter. Und auf der Originalseite steht unter dem Comic „Es ist keine Folter, wenn Gott es tut. Gott kann tun, was er will.“ Für alle des Englischen nicht so mächtigen (gibt es die hier?): In den ersten zwei Bildern äußern sich Jesus und Mo darüber, wie furchtbar Folter doch ist. Im dritten Bild übertragen sie e auf die Folterer, und im letzten Bild drücken sie ihre Freude darüber aus, daß diese Leute in die Hölle kommen....

30.01.2013 · 5 min · De Benny

Tageslosung vom 26.03.2012 (Jer 1, 9)

Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. So spricht Gott zu Jeremia. Aber das ist nicht das erste, was Gott sagte. Die erste Rede Gottes an Jeremia steht in Vers 5: Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker. Damit setzt quasi gleich die Handlung im Buch Jeremia ein....

26.03.2012 · 4 min · De Benny