Von der Dummheit

Übrigens haben diese Gedanken über die Dummheit doch das Tröstliche für sich, daß sie ganz und garnicht zulassen, die Mehrheit der Menschen unter allen Umständen für dumm zu halten. Es wird wirklich darauf ankommen, ob Machthaber sich mehr von der Dummheit oder von der inneren Selbständigkeit und Klugheit der Menschen versprechen. Comments Comment by Thomas Jakob on 2016-08-23 21:18:24 +0100 Danke für das Einstellen dieses Textes. Der ganze Essay „Nach zehn Jahren“, aus dem er stammt, ist zeitlos gut....

23.08.2016 · 1 min · De Benny

Freies WLAN in Berlins Kirchen – meine Kritik am GodSpot

Ein gängiges Vorurteil ist, daß „der Deutsche“ an sich eine gewisse Neigung zum Meckern hat. Das mag zum Teil stimmen, denn diese Nationalitätsbezeichnung findet sich auch auf meinen Ausweispapieren und ja, ich stehe im Begriff einen Blogartikel zu schreiben, in dem ich die Berliner Landeskirche zu kritisieren gedenke. Wobei: „Kritik“, so versuche ich meinen populistisch und biblizistisch geprägten Gesprächspartnern immer wieder zu erklären, bedeutet ja nicht zwingend zu meckern. Vielmehr kommt es aus dem Griechischen, mein eigentlich ein Gewichten verschiedener Optionen und die begründete Entscheidung für eine eigene Meinung…...

09.07.2016 · 7 min · De Benny

Ite, missa est

Bei Kirchengeschichten ist ein Artikel erschienen gegen die Sarrazinisierung öffentlicher Religions- und Kirchendiskurse. Absolut lesenswert! Was mich vor allem anspricht ist die Erkenntnis am Schluß, daß „don’t feed the trolls“ Mist ist, weil die Trolle dann die Meinungshoheit haben. Man muß sie statt dessen widerlegen und ihnen widersprechen. Immer wieder. Das rechtfertigt ein wenig mein vieles Kommentieren in Foren und auf Blogs, deshalb hör ich sowas gerne… 😉

12.04.2014 · 1 min · De Benny

Tageslosung zum 18.09.2012

Hm, man merkt immer deutlicher, dass die Psalmen doch einen recht großen Umfang haben. Heute ist es wieder mal ein Psalmvers: Lasst uns mit Dank vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen! Denn der HERR ist ein großer Gott (und ein großer König über allen Göttern)! (Ps. 95, 2-3) Den Teil mit dem großen König habe ich ergänzt, weil er im Psalm steht, aber in der Losung nicht enthalten war....

18.09.2012 · 1 min · Nordlicht

Das Ferkelbuch

Es ist schon Jahre her, da hat ein gewisser Atheistenfunktionär ein Buch herausgegeben, das er als „Kinderbuch“ verstanden haben möchte, und das von einem kleinen Schweinchen handelt, das sich af die Suche nach Gott begibt, und natürlich – entsprechend der INtention des Ators – nicht fündig wird. Eigentlich ist die ganze Aufregung darum lange her, und das Bch eigentlich auch nicht wert, groß wahrgenommen zu werden. Trotzdem wird es immer wieder genannt in Diskussionen, und deshalb möchte ich grndsätzlich aufschreiben, wo ich das Problem des Buches sehe....

17.04.2012 · 5 min · De Benny

Was bringt mir das?

Ostern! In diesen Tagen werden auch die Kritiker von Kirche und Glauben aktiv, und schreiben etwa auf, wie sie das alles so sehen. Und ich will das gar nicht groß kritisieren (obwohl ich schon mehrfach schrieb, daß man das alles auch anders verstehen kann). Solche Kritik ist wichtig, um uns Kirchengliedern und Gläubigen zu zeigen, wie gut wir unseren Glauben nach außen darstellen. Und wenn ich mir das so durchlese: Nicht gut....

07.04.2012 · 9 min · De Benny

Netzfunde Dienstag, 27. März 2012

Mandy hat sich Gedanken dazu gemacht, ob Tiere eigentlich in den Himmel kommen. Und dann hat sie noch einen wunderbaren Artikel zu Behinderungen geschrieben. Ich hab mal den Satz afgeschnappt: Behindert ist man nicht, behindert wird man. Ich denke das kommt in ihrem Text gut raus. Einschränkungen hat jeder af die ein oder andere Art, aber zur Behinderung werden sie erst, wenn andere darauf keine Rücksicht nehmen. Ich bin auf ein tolles Video von Joshua Tongol gestoßen (via):...

27.03.2012 · 4 min · De Benny

Refutatio der Thesen von Dirk Winkler

Ein mir nicht weiter bekannter Dirk Winkler hat auf der Homepage des Humanistischen Pressedienstes einen Text veröffentlicht, in dem er sich mit den „Schmähungen von religiösen Funktionären“ beschäftigt und Thesen bezüglich Theismus und Atheismus aufgestellt, die in der Einleitung des Textes als „selbstbewußt, freundlich und verständlich“ beschrieben werden. Auch wenn alle drei Attribute stimmen – er bleibt stets freundlich auch bei der Forderung nach Entzug des Rederechts für Religöse, er ist stets selbstbewußt, und ich verstehe auch was er meint, inklusive der aus meiner Sicht falschen Voraussetzungen von denen er ausgeht – möchte ich mit diesem Text auf seine Forderungen und Überlegungen eingehen, ja sie in den Kernaussagen zu widerlegen (refutare) versuchen....

21.02.2010 · 20 min · De Benny