Gleichheit und Unterdrückung

Weder kann existieren, noch existiert, noch wird jemals existieren eine „Gleichheit“ zwischen Unterdrückern und Unterdrückten, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten. Dieses Bild und dieser Satz, alles schön in rot gehalten. Ein Kampfspruch der politischen Linken, die mit solchen Aussagen ihren Kampf für eine bessere Welt legitimiert. Eine Welt, in der diese Gleichheit Wirklichkeit wird, in der es eben keine Unterdrückung und keine Ausbeutung mehr geben soll. Wenn man das Bild von Lenin sieht und weiß, was aus der Sowjetunion geworden ist, wie eben auch dort keine Gleichheit erreicht wurde, wie eben auch dort Unterdrückung und Ausbeutung vorkam, vielleicht sogar mehr als im Westen, dann widerlegt das nicht den Satz, der da im Bild steht, nein, es bstätigt ihn nur für den Bereich des Sozialismus/Kommunismus....

24.04.2015 · 11 min · De Benny

Che ohne Knarre

Vom der Erwähnung eines Artikels über Kennzeichenspeicherung in Bayern bei diaspora* kam es in den Kommentaren bald zur Diskussion über die Notwendigkeit einer Revolution. Ja, diaspora* (oder zumindest viele der Leute, mti denen ich verbunden bin) ist sehr revolutionär geprägt. Wie dem auch sei: Ich wandte ein, daß ich auf ne Revolution wenig Bock hätte, weil das ja auch immer Leid bedeutet. Und wenn man Leid in Kauf nimmt, um ein anderes Leid abzuschaffen, dann sollte man ne Kosten-Nutzen Aufstellung (schon wieder so ein kapitalistischer Begriff ;)) machen und sich das Ganze nochmal überlegen, denk ich....

21.11.2013 · 13 min · De Benny