Den Anfang macht heute Morgen Guyton. Der hat sich des Themas „gay marriage“ angenommen und einen Vergleich zur Forderung „Frauen an den Herd“ gezogen. Ganz interessant, und Recht hat er auch. Früher sagte man, die Bibel fordere, daß Frauen zu Hause bleiben und die Kinder erziehen. Heute fordert das keiner mehr, weil das Einkommen der Frau gebraucht wird. Ginge es wirklich um die Bibel und wären deren „Wahrheiten“ ewig… naja, Ihr versteht was er meint. Und mit der Homoehe könnte es genauso sein, warten wir mal 30 Jahre ab.
In Bremen kommt ne Solaranlage auf ein Kirchendach. An sich nichts besonderes, das passiert öfter mal, nicht nur in Bremen (zumindest so lange der Denkmalschutz mitspielt). In dem Fall handelt es sich aber um das „Projekt des Monats“ der Aktion „Kirche im Aufbruch“. Daher gibt es auch einen Artikel bei der EKD darüber. Das Besondere hier ist wohl, daß es sich nicht um ein Kircheneigenes Projekt handelt, sondern alle möglichen Leute mitmachen können, die Kirche lediglich das Dach und einen Teil der Finanzierung beisteuert und das Ganze dann ein Renditeprojekt für diejenigen wird, die sich beteiligen. Der Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und die Rendite kommt allen zu Gute. Solange es der Kirche nur darum geht, sich einzubringen beim Klimawandel und nicht alles selbst zu kontrollieren, ist das sicherlich ein interessantes Projekt.
Es gibt eine neue Handreichung zum Thema Kirchenasyl von den Landeskirchen Rheinland, Lippe und Westfalen sowie der Diakonie der drei Landeskirchen. Das ganze heißt „Wenn ein Fremdling bei Euch wohnt…“ und ist kann hier heruntergeladen werden. Hier gibt es noch ein Interview mit Kirchenrat Nikodemus zur Handreichung.
Antje Schrupp ärgert sich über die Werbung eines Frankfurter Museums. Ob man den „lüsternen männlichen Blick“ tatsächlich als solchen ansehen muß, da bin ich etwas skeptisch, und was die Telefonnummer der Venus von Willendorf angeht: Ich weiß ja nicht, welchen Zweck solche Figurinen damals hatten (echt nicht, ich kenn mich da nicht aus!), aber für meinen Laienverstand ist durchaus denkbar, daß Sex da durchaus auch eine Rolle gepielt haben kann. Wie bei heutigen Callgirls. Falls ich da richtig liegen sollte, würde es sich in beiden Fällen um eine Objektivierung des weiblichen Körpers handeln (was IMHO abzulehnen wäre). Dann wäre die Parallelisierung allerdings nicht falsch. Falsch wäre dann eher eine Verbrämung dessen als „Kunst“. Wer weiß, wie Museen der Zukunft mit heutigen Pornozeitschriften umgehen werden… allerdings kann es durchaus sein, daß ich hier komplett falsch liege. Man berichtige mich.
Thomas hat seine Gedanken zur diesjährigen Jahreslosung aufgeschrieben. Andere haben wohl – nach seinen Worten – eher Probleme mit ihr, er mag sie. Und ich kann auch irgendwie nachvollziehen, wieso und was er meint mit der „Gottesgeburt in der Seele“.
Zu guter Letzt: Gerd Häfner hat nen kurzen Text geschrieben, wieso die Heiligen Drei Könige „heilig“ und „Könige“ genannt werden und woher die Dreizahl kommt. Steht zwar so nicht in der Bibel, ist aber auch alles nicht ganz unbiblisch.
Comments
Comment by Morgan Guyton on 2014-01-06 15:03:44 +0100
Vielen Dank für diese. Ich bin mit Google Translate so Entschuldigung für die schlechte Deutsch.
Comment by De Benny on 2014-01-06 15:50:00 +0100
No problem. You can also comment in English by the way 😉