Heute mal kurz und bündig:
„Du tust mir kund den Weg zum Leben“ (Ps. 16, 11)
Den Vers versteht man besser, wenn man den vorigen mitliest:
Darum freut sich mein Herz, und meine Seele ist fröhlich; auch mein Leib wird sicher liegen. Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger die Grube sehe.
Es geht nicht darum, dass es keinen Tod auf der Erde gibt. Es geht darum, dass wir Gott auch im Tod nicht gleichgültig sind.
Lebe ich schon aus dem Vertrauen heraus, dass ich Gott auch im Tod nicht gleichgültig bin?
Erwarte ich etwas nach dem Tod?
Wenn ja: Wie verändert die Erwartung mein Leben, wie gehe ich damit durch den Alltag?