Heute mal kein Psalmvers, sondern ein Prophet:
„Wenn sich der Ungerechte abkehrt von seiner Ungerechtigkeit, die er getan hat, und übt nun Recht und Gerechtigkeit, der wird sein Leben erhalten“ (Hes 18, 27)
Gott schenkt Gnade – die Gnade der Vergebung und die Gnade des Neubeginns. Ungerechtigkeit ist ihm nicht gleichgültig, doch wer sich von ihr abwendet, den wird er auch nicht darauf festlegen, sondern ihm einen Neubeginn ermöglichen.
Wo steht für mich oder andere ein Neubeginn an? Wie leicht mache ich es anderen, neu anzufangen? Gestehe ich mir selbst Neuanfänge zu?