Ostern ist vorbei, ich bin noch etwas müde, morgen geht es zurück an den Studienort, bleibt noch etwas Zeit, die liegengebliebenen Netzfunde der letzten Tage zu bringen.
Eric Djebe hat zum leeren Grab geschrieben, und sein Punkt mit den Frauen hat durchaus etwas für sich.
Der Geier schreibt zum palästinensichen Volk und meint, dies existiere nicht. Dazu will ich selbst nicht viel sagen, sondern Uri Avnerys Entgegnung zur Thematik verlinken.
Mandy hat über die Auferstehung, die Scheidung und die Frage, was nach dem Tod passiert, geschrieben.
Auf dem Hellbound Blog gibt’s nen Artikel über die Sünde. Es geht darum, daß die Sünde unser Problem ist, und nicht Gottes Problem. Wert zu lesen. Im nächsten Artikel soll es darum gehen, was uns zum Sündigen antreibt. Man darf gespannt sein.
Der Herr Alipius schreibt von seinem ersten Ostern als Priester.
Michael Blume schreibt über Judas Iskariot und die Wissenschaftlichkeit von Jura. Er bringt einen interessanten Punkt (auch für die Theologie), indem er von Orietierungswissenschaften spricht.
Nick Baines schreibt davon, wie Jesus die Sache mit der Macht anscheinend ganz falsch verstand. Die Betonung liegt auf „anscheinend“. Und er hat seine Osternachtspredigt veröffentlicht.
Bei peregrinatio gibt’s ein „Politbarometer“ zur Popularität Jesu zwischen Palmsonntag und Karfreitag. Viel interessanter ist noch der dortige Artikel über den Fundamentalismus und seine Beheimatung in der Moderne.
Christian Spließ schreibt über die Aktionen gegen das Tanzverbot am Karfreitag, wobei ich rauszulesen meine, daß er weniger ein Problem mit der (offenen) Diskussion über die Abschaffung des Tanzverbots hat, als mit der Art, in der die Sache beworben wird…
Wolfgang Vögele macht auf eien NZZ Artikel aufmerksam und die Tatsache, daß Vorentscheidungen Einfluß auf Konsequenzen haben. Auch beim Thema Gott und Glauben. Außerdem schreibt er über Gerechtigkeit und Nächstenliebe.
Zoe hat beim Gehn-Test über den Unterschied zwischen dem Oberflächlichen und dem Inneren geschrieben, und daß die meisten Menschen leider nur letzteres sehen.
Walter Jungbauer schreibt über das römisch-katholische Nein zur Priesterinnenweihe und das grundsätzliche Problem der päpstlichen Unfehlbarkeit.
Melissa hat eine neue Serie gestartet, und im ersten inhaltlichen Teil geht es um Transsexualität, die Unkenntnis darüber in fundamentalistischen Kreisen und die daraus entspringenden Fürchte. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile, und ich habe größte Hochachtung vor Melissas Offenheit.
Muriel setzt sich mit der Frage einer nach römisch-katholischem Verständnis moralisch vertretbaren Fruchtbarkeitsuntersuchung auseinander.
Und zum Schluß hab ich noch nen Artikel von Stefan Schleim über Kreditkrise, Wirtschaftsboom, Unsicherheit und Flexibilität.