Antje Schrupp befasst sich auf ihrem Blog mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen und der Frage, wer dann die Drecksarbeit macht. Der Artikel wirft eine wichtige Frage auf, auch wenn mich als Mann die Suggestion, die „Dreckarbeit“ würde vor allem an den Frauen hängen bleiben, annervt, aber das ist ne andere Diskussion. Ich würde ja die weitergehende Frage stellen, was die Folge wäre, wenn die Drecksarbeit nicht erledigt würde. Riefe man nicht nach dem Staat? Es könnte auf Steuerfinanzierung rauslaufen…
Thomas hat einen Artikel über Zombie-Filme geschrieben, und der ist interessanter, als es sich anhört. Vielleicht gerade auch für diejenigen, die nicht zu den Fans des Genres gehören. Beim Lesen kam mir der Gedanke, ob man wohl auch die Passion als Zombie-Film drehen könnte, oder als Monster-Film mit Zombies, Vampiren, Mumien und Werwölfen, wobei mir noch nicht ganz klar ist, wer für was steht.
Mandy schrieb, passend zur kommenden Osterzeit, über Jonathans Ei. Dabei geht es um einen Jungen mit Behinderung, der eine Regelschule besucht. Und das ist jetzt die Überleitung zu einem Bloghinweis, den ich schon länger unterbringen wollte, der aber nei richtig reinpasste: Der Blog Inklusion ist Menschenrecht. Es ist ja in der Tat so, daß die BRD ein UNO Papier ratifiziert hat, das sich für die Inklusion in der Schue ausspricht. Die Aufnahme in Regelschulen ist also Bundesrecht und muß umgesetzt werden. Insofern ist eine Auseinandersetzung mit der Thematik sicherlich nicht verkehrt.
Gerd Häfner stellt anhand der Frage nach dem Todestag Jesu dar, auf welchen Ebenen man einen Bibeltext lesen kann, und wieso das Nebeneinander von vier Evangelien in der Bibel durchaus sinnvoll ist.
Alien59 schreibt Bedrückendes über Wegwerfmenschen. Am Ende stellt sie die Frage nach dem Menschenbild. Ich meine, daß in diesen Fällen der Mensch nicht als Mensch, sondern als Produkt, als Gegenstand betrachtet wird, der eintauschbar ist bei Nichtgefallen oder Defekt. Eigentlich ein krasser Verstoß gegen Art. 1 GG. Und auch bei Peter scheint mir der Gedanke vom Menschen als Produkt im Hintergrund zu stehen, wenn er von der neuen Scham schreibt, die sich nicht auf die Nacktheit bezieht, sondern auf Armut und Unattraktivität.
Und ein dritter Artikel zum Thema, mit dem Titel „Das Weib als Volkseigentum“ ist bei Geiernotitzen zu lesen, mit einer bedenkenswerten und kreativen Ausdeutung des Ehebruchs.
Beim Hellbound-Blog kommen immer wieder recht gute Artikel, ich dachte ja erst, da würde nur der Film beworben. Weit gefehlt. So gibt es da den Artikel zur Frage, wie es denn nun ist mit der Liebe im Christentum, und wie mit den Werken.
Um Liebe in Form von gegenseitigem Dienst (Fußwaschung!) geht es auch in der Gründonnerstagspredigt von Nick Baines, und die Bemerkung, daß er in dem Jahr, wo er jetzt Bischof von Bradford ist, viele Leute getroffen habe, die gute Arbeit in der Diözese leisteten, dachte ich ein wenig an Heikos Artikel bei evangelisch.de. Dort geht es um die Facebook Seite des bayrischen Landesbischofs, der ja durchaus auch Projekte in seiner Kirche (und anderswo) besucht, die hoffentlich auch alle gute Arbeit leisten. Ne entsprechende Medienpräsenz der „Reisen des Bischofs“ (der Name ist verbesserungsfähig), auf der die guten Projekte in der Kirche kurz umrissen werden (evtl. mit Link zur Projektseite im Internet), vllt. vom Bischöf persönlich in ein paar kuren Worten, würde diesen Besuchen nicht nur den Aspekt des „die Landeskirche nimmt die gute Arbeit hier wahr und schätzt sie“ für die dort arbeitenden geben, sondern sie ebenfalls in Bezug auf „Außenwerbung“ erschließen. Wo jemand sagen würde „Die Kirche macht eh nix für die Menschen“ könnte man beiläufig auf die Internetpräsenz des Bischofs (oder Kirchenpräsidenten oder Präses oder oder) verweisen…
Über den Facebook-Gottesdinest aus dem Maternushaus Köln gibt es einen Artikel bei FrischFischen. Dabei wird auch die Frage nach der zukünftigen Rolle der Ministranten aufgeworfen.
Andrea hat einen Artikel zur Vorratsdatenspeicherung geschrieben. Diese läuft in Österreich im Gegensatz zu Deutschland seit letztem Jahr. Interessant fand ich, daß die evangelische Kirche in Österreich klar Stellung dazu bezogen hat (die EKD war mein ich eher verschwiegen, oder hab ich was übersehen?), gerade auch wegen der Seelsorge. Wären die Piraten, die sich ja hierzuland den Kampf gegen die VDS auf die Fahnen geschrieben haben, nicht so religionsskeptisch eingestellt, hätten sie hiermit vielleicht ein Argument, das sogar einen gestandenen CSUler vom Schaden dr VDS überzeugt. Aber da gibt es wohl leider ideologische Grenzen.
Zu den Piraten hat auch Muriel geschrieben. Lesenswert.
Euch allen einen gesegneten Karfreitag.
Comments
Comment by Interplanetar on 2012-04-07 12:00:53 +0100
Evangelium
gibt es in ältesten Babeltexten (kein Urtext) nicht. .Es hieß Botschaft. Botschafter sind Delegierte befassen sich mit aktuell Gültigem. Unerwiesen Seele gemäß Babeltext in Nase geblasen, ist auch Vergasung von hinten. Medizin machte aus Serket (ägyptische Göttin Kehle, Atem) Sekret. Jod -Schildrüsenhormon.
Jan (sanskrit) „geboren werden“, „erzeugen“ (Assoziation Janus, Januar)
dam (sanskrit) „zähmen“ (Assoziation Adam, A hebr. = Stierhaupt)
Kar (sanskrit) = geben
Freitag =germanisch Freya
Karana (Sanskrit) =Hälfte eines Erben . Zeit für den Winkelabstand zwischen der Sonne und des Mondes
http://en.wikipedia.org/wiki/Hindu_calendar
Kar (Fluss) in Susa (Persien) hatte nicht genug Wasser. Dez in Susa war die erste Wasserleitung auf der Erde.
Babelstorrie ist mit Fischen in allen umliegenden Mythen entstanden.
Dez war ursprünglich auch Monat 10. 2x 10 % Steuerabgaben ursprünglich bis offiziellem Beschluss Kaiser Augustus zu einem Steuereinnehmer, der unrechtlich für 12 Monate kassierte, behauptete er habe dies für Kaiser Augustus getan.
In den Tempel kam nur der hohe Priester. Handel war nicht verboten. Tischtücher sind keine Tische. Falsch Abwiegen, Bild auf Münze, war Juden ein Ärgernis. Vorabend des Sabbath, tagte aber kein Sanhedrin.
Na-si = hebr. Prinzen (oder Könige) nannte man wohl die Rebellen, gegen römische Herrschaft.
Na-si (Indochina) Reis = Prinz in Italien und Ludnasa (keltisch) Herbst. Reis kam von Indien oder Mesopotanien im 1 Jh. an den Niederrhein.
Nasa, Geologen, Metrologen, Botaniker, Mediziner, nichts zuletzt Din-Iso-, Eich–, Informationsfreiheitsgesetz, Bundesgesetzblatt, sind relefanter wie freie Künste, Glaubensdogmen, parteiischer Museumswächter,