Heute mal was aus den Samuelbüchern:

„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an“ (1. Sam 16, 7)

Wir haben es hier nicht in erster Linie mit dem „anatomischen Herz“ zu tun. Es geht mehr um die Aufgabe des Herzens in der Lebenswelt der Israeliten. Für sie war das Herz der Sitz des Verstandes, des Denkens. Gottes Blick auf uns macht nicht vor Äußerlichkeiten Halt, er sieht auch unsere Gedanken. Alle Gedanken, auch die, die wir vor anderen sorgfältig verbergen – und er sieht uns freundlich an.

Wie oft wollte ich in letzter Zeit Gedanken verbergen? Wer hat mich das letzte Mal  durchschaut?

 

Comments

Comment by Interplanetar on 2012-11-12 23:12:48 +0100

Stripptease mit Tageshoroskop ist rechtlich gleichweritig. Formmangel § 13 UrhG, § 66 UrhG, …ergibt Nichtigkeit. Unfreie Bearbeitung eines Fremdtext (§24 UrhG) ergibt rechtlich keine Schöpfungshöhe. Gehirnforscher stellen nur Hirnströme fest.

Comment by bonifatz on 2012-11-14 15:28:35 +0100

Einer deiner sinnlosten Kommentare überhaupt. @Bundesbedenkentraeger: Was meinst du, wollen wir mal demnächst für den schwachsinnigsten Kommentar den „Goldenen Troll des Monats“ verleihen?