Ich seh grad so ne Serie auf Kabel 1: Life on Mars. Es geht um einen Polizisten, der einen Unfall hat und im Koma auf einmal in den 70ern aufwacht. Und dann dort als Polizist arbeitet…
Er hört in diesem 70er Szenario immer wieder Gespräche, die die Leute an seinem Krankenbett führen, oder wie sie zu ihm reden.
Grad hat er gehört, wie seine Mutter gesagt hat, sie stellen ihm die Maschinen ab, um 14 Uhr. Und sie kriegen nen Fall rein, wo einer um 14 Uhr einen erschießen will. Im Laufe der Geschichte kommt es dann soweit, daß dieser Polizist selbst zur Geisel wird und erschossen werden soll.
In einem Gespräch mit seinen mitgefangenen Kollegen kurz vor der geplanten Erschießung reden sie über die schönsten Momente im Leben.
Es kommt dann soweit, daß er erschossen werden soll. Vorher hört er, wie sie in der realen Welt nacheinander Ernährungssonde und Katheder entfernen.
Dann ist es soweit. Er kniet da, denkt an seine Kindheit und lächelt. Er denkt an einen Geburtstag – ein besonderer Moment für ihn. Er lächelt. Und er stirbt nicht.
Weder wird er in der 70er Welt erschossen, noch gehen ihm sonst die Lichter aus.
Später hört er wieder, was an seinem Bett vorgeht. Er hört seine Mutter: Es ist mir egal, was Ihre Maschinen sagen, ich hab es selbst gesehen. Um Punkt 14 Uhr hat er gelächelt…